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Trauben-Eiche - Quercus petraea
Familie: Buchengewächse
Die Trauben-Eiche (Quercus petraea) oder Winter-Eiche ist ein bis 40 m hoher, sommergrüner Laubbaum. Die Trauben-Eiche wächst in Mischwälder oder in Reinbeständen auf trockenem, steinigem Boden, in den nördlichen Alpen bis 700 m.
Die Trauben-Eiche ist Baum des Jahres 2014.
Infografik zur Trauben-Eiche:
Köhler, Franz Eugen: Köhler's Medizinal-Pflanzen; Gera 1887
Zugriff über Wikipedia – die freie Enzyklopädie – im Januar 2022
Gattungsname Quercus: lateinischer Name der Eiche.
Artname petreae aus dem Lateinischen petra = Felsen, Stein, petraeus = auf Felsen vorkommend. Die Bezeichnung bezieht sich auf das Vorkommen – auf steinigem Boden..
Trauben-Eiche, da die Früchte direkt am Spross, traubenartig, sitzen. Winter-Eiche, da die welken Blätter meist bis zum Frühjahr am Baum bleiben.
Bäume einhäusig getrenntgeschlechtlich, Blüten erscheinen mit den Blättern, männliche und weibliche Blüten am selben Zweig.
Männliche Blüten: unscheinbare, schlaff hängende, gelbliche, Kätzchen, bis 6 cm lang.
Weibliche Blüten: bis zu fünf als fast ungestielter, traubiger Blütenstand; Einzelblüte weißlich und kugelig, 3 mm im Durchmesser, purpurroten Narben.
Blütezeit: April bis Mai
Bis zu 3 cm lange Eicheln (Nussfrucht), vielschuppiger, ungestielter Fruchtbecher; 3 – 4 Eicheln direkt am Spross, traubenartig, sitzend.
Fruchtreife: September bis Oktober
Fruchtstand mit drei Eichel
Zweig, Knospe in einer Blattachsel
Wechselständige, dunkelgrüne, ledrige Blätter, beidseitig 5 – 7 dreieckige, gerundete Lappen, ziemlich symmetrisch angeordnet; Umriss oval-länglich, 8-12 cm lang und bis ca. 5 cm breit. Vorne rundlich am Grunde keilförmig verschmälert und nicht geöhrt; 2 cm langer Blattstiel.
Im mittleren Blattbereich enden die Seitennerven nie in den Buchten.
Im Gegensatz zur Stiel-Eiche bleiben welke, braune Blätter meist bis zum Frühjahr am Baum.
Graubraune, gerippte Rinde.
Januar 2022