Bergkamm der Grenzsteine – FR-Ebnet-West

Grenzsteine

Historischer Grenzstein, südlich des Roßkopf-Gipfels (737m), auf der westlichen Gemarkungsgrenze von Freiburg-Ebnet

Im Wald am westlichen und östlichen Rand des Welchentals sind zahlreichen historische Grenzsteine auf der Gemar-kungsgrenze von Freiburg-Ebnet zu entdecken – gelben Ellipsen auf der Karte links.

Auf der westlichen Gemarkungsgrenze, angrenzend an die Gemarkungen der Stadt Freiburg, stehen Grenzsteine aus dem Jahr 1790. Die Grenzlinie verläuft dort auf dem breiten Bergkamm, der sich vom Roßkopf (737m) über den Kleinen Roßkopf (562) hinunter ins Dreisamtal zieht.

Auf der östlichen Gemarkungsgrenze, angrenzend an die Gemarkung Stegen-Wittental, stehen Grenzsteine aus dem Jahr 1832. Die Grenzlinie verläuft dort auf dem schmaleren Bergkamm, der sich vom Hornbühl (727m) über den Guckenbühl (533m) hinunter ins Dreisamtal zieht.
(siehe: Zusammenstellung der östlichen Grenzsteine)

Kartenausschnitt auf der Website von OpenStreetMap

Grenzsteine

Ebneter Westgrenze

Auf der westlichen Gemarkungsgrenze von Freiburg-Ebnet lassen sich 17 historische Grenzsteine aus dem Jahr 1790 entdecken.

Diese Grenzsteine sind gleichartig gestaltet (siehe nebenstehende Skizze) – bei einige stehen in ihrer Nachbarschaft noch kleinere, neuere Grenzsteine. Annähernd besitzen alle Steine die gleichen Abmessungen oberhalb der nur grob behauenen Basis: Höhe x Breite x Tiefe = 50 x 30 x 30 cm. Die Basis verankert den Steine im Boden.

Auf der Breitseite der Steine, die zur Gemarkung der Stadt Freiburg zeigt, ist das Wappen der Stadt eingraviert. Ein durchgehendes Kreuz – das Attribut des heiligen Georg, des ältesten Stadtpatrons.

Grenzsteine
Grenzsteine

Unter dem Wappen ist die Jahreszahl der Steinsetzung 1790 eingraviert.

Auf der gegenüberliegende Breitseite, die zur Gemarkung Ebnet zeigt, sind das Wappen der von Sickingen – Wappenfeld mit fünf Kugeln (2, 1, 2) – und meist ein großes „E“ für Ebnet sowie die Jahreszahl der Steinsetzung 1970 eingraviert. Freiburg und Ebnet gehörten zu dieser Zeit – bis 1806 – zu Vorderösterreich, Ebnet war Sitz der von Sickingen und gehörte zur Sickingschen Grundherrschaft im Dreisamtal.

Foto links: Wappen der Stadt Freiburg;
hl. Georg (Ausschnitt); Fritz Geiges, 1903; Schwabentor, Freiburg; [Foto: Joergens.mi/Wikipedia]
Foto rechts: Wappen der von Sickingen; Chorbogen-Abschluss in der Pfarrkirche St. Hilarius, FR-Ebnet

Die Grenzsteine sind/waren wohl nummeriert. Auf manchen der Grenzsteine sind heute zwei Nummern zu erkennen, eine im Wappen der von Sickingen – zwischen den beiden obersten Kugeln – und eine auf der – manchmal schmaleren – Bergseite der Steine, die nach Norden in Richtung Roßkopf-Gipfel zeigt. Die Nummerierung steigt von Norden, dem Roßkopf, zum Süden, dem Dreisamtal, hin an. Die Nummerierung erfolgt also gegen den Uhrzeigersinn des Ebneter Grenzverlaufs.

Auf der gewölbten Kopffläche der Grenzsteine ist in der Regel eine Rille mit Mittelpunkt eingraviert. Durch den Mittelpunkt wird der Standort des Grenzsteins und durch die Rille der Verlauf der Grenzlinie rechts und links vom Stein angezeigt.

Vorgestellt werden im Folgenden die Grenzsteine, beginnend mit dem nördlichsten Grenzstein nahe des Roßkopf-Gipfels und endend mit dem südlichsten Stein, der oberhalb der Jugendherberge Freiburg steht.

Hinweise:
Die Fotos der Kopffläche zeigen immer in Richtung des ansteigenden Bergkamms: Bergseite auf dem Foto oben.
Die angegebene Breite und Tiefe der Grenzsteine wurden unterhalb der Kopffläche gemessen, die Höhe des Grenzsteins in der Regel vom Boden aus bis zum höchsten Punkt der Kopfflächenwölbung.

Links zum direkten Aufruf der einzelnen Grenzstein-Beschreibung (die Zahlen in Klammern geben die Nummer auf dem Grenzstein an):

1 (39) 2 (?) 3 (42) 4 (42) 5 (48) 6 (51) 7 (59) 8 (64) 9 (65)
10 (1) 11 (85) 12 (87) 13 (89) 14 (?) 15 (92) 16 (93) 17 (95) 18 (97)

Die Grenzsteine – bis auf drei zwischen Roßkopf und Roßkopfsattel – sind beim Projekt Kleindenkmal des Landesamtes für Denkmalpflege Baden-Württemberg unter der in der ersten Zeile der Grenzsteinbeschreibung angegebene Kennung (Gzzz) registriert.
Die drei nicht registrierten Grenzsteine wurde erst nach Beendigung des Kleindenkmal-Projekts vom Autor aufgesucht.

Grenzsteine zwischen Roßkopf und Roßkopfsattel

Grenzsteine

Kartenausschnitt auf der Website von OpenStreetMap

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Grenzstein 39/64 (G001): Vom Südende des Platzes vor dem Roßkopfturm und der Schutzhütte führt ein breiter Waldweg hinunter zum Beginn der Boderline-Strecke des Mountainbike-Vereins Freiburg.e.V. – gekennzeichnet durch eine Hinweistafel. Keine 100 Meter nach dem Platz am Turm steht der erste noch vorhandene Grenzstein der Gemarkungsgrenze Ebnet/Freiburg aus dem Jahr 1790 direkt westlich am Waldweg. Die anschließend zu entdeckenden Grenzsteine hinunter ins Dreisamtal tragen höhere Steinnummern. Wie bei den meisten anderen Steinen ragt die Basis des Steins aus dem Waldboden heraus.

Grenzsteine

Grenzstein Nummer 39 am Kammweg zwischen Roßkopfturm und Beginn der Borderline-Mountainbike-Strecke

Freiburg-Seite:Wappen der Stadt Freiburg, Jahreszahl 1790 sind deutlich zu erkennen; Seite leicht mit
graublauem Pilzüberzug bedeckt. Rand der Kopfkante ist teilweise abgeschlagen.
Ebnet-Seite:Das Wappen der von Sickingen – die fünf Kugeln – ist deutlich zu erkennen.
Die Gravierungen zwischen den Kugeln, das „E“ für Ebnet und die Grenzsteinnummer 39
(32?) sind verblasst, aber erkennbar. Rechte Steinkante sowie die rechte Kante am
Steinkopf sind abgeschlagen.
Talseite:eingemeißelte Zahl 64
Bergseite:leer
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe leicht abknickend, linke und rechte Kante nach Norden hin
abgeschlagen.

Lage: 32T E 418056.8 / N 5317925.2
Maße:H x B X T = 53 x 30 x 28 cm; Höhe des Steins über dem Boden (Ebnet-Seite): 84 cm

Grenzsteine
Grenzsteine
Grenzsteine
Grenzsteine
Grenzsteine
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Fotos oben von 2024:
- Freiburger Seite
- Ebneter Seite mit Talseite
- Bergseite mit Gravierung
- Kopfseite

Fotos rechts von 2014:
- Freiburger Seite
- Ebneter Seite

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Grenzstein ?/65: Zwischen dem Platz am Roßkopfturm und dem Beginn der Borderline-Strecke steht kurz vor ihrem Beginn am Westrand des Waldweges ein kurioser Grenzstein: Seine Seiten sind vertauscht. Die Freiburger Wappenseite weist nach Osten in Richtung Ebnet und die Ebneter Wappenseite nach Westen in Richtung Freiburg. Er wurde also, aus welchen Gründen auch immer, neu an seinen derzeitigen Platz eingesetzt, jedoch falsch herum.

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Grenzstein – Nummer nicht erkennbar – am Kammweg zwischen Roßkopfturm und Beginn der Borderline-Mountainbike-Strecke mit Blick nach Westen

Freiburg-Seite:Seite moos- und flechtenfrei, Wappen der Stadt Freiburg, Jahreszahl 1790 klar zu erkennen.
Abplatzungen neben dem linken oberen Wappenrand, Abschabungen am rechten
Wappenrand, roter Sandstein dort jeweils gut sichtbar.
Ebnet-Seite:Steinseite sehr stark vermoost. Das Wappen der von Sickingen – die fünf Kugeln – deutlich
zu erkennen. Die Gravierungen zwischen den Kugeln, das „E“ für Ebnet gerade noch zu
erkennen, die Grenzsteinnummer nicht mehr vorhanden. Steinkante links und am Kopf des
Stein angeschlagen. Zur Basis hin ebenfalls Steinabplatzungen, daher nur noch die oberen
Gravierung der Jahreszahlziffern vorhanden.
Talseite:eingemeißelte Zahl 65
Bergseite:leer mit Abschabungen
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe abknickend, linke und rechte Kante zur Ebneter Wappenseite hin
teilweise abgeschlagen.

Lage: 32T E 418045.9 / N 5317884.2
Maße:H x B X T = 49 x 30 x 30 cm; Höhe des Steins über dem Boden (Ebnet-Seite): 71 cm

Grenzsteine
Grenzsteine
Grenzsteine
Grenzsteine
Grenzsteine

Fotos rechts:
- Freiburger Seite mit dem Stadtwappen
- Ebneter Seite mit dem Wappen der
von Sickingen
- Kopfseite

Fotos rechts:
- Bergseite, im Hintergrund der Roßkopfturm
- Talseite, im Hintergrnd links die Informationstafel
zur Borderline-Mountainbike-Strecke am Beginn
der Strecke

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Grenzstein – Nummer nicht erkennbar – am Kammweg zwischen Roßkopfturm und Beginn der Borderline-Mountainbike-Strecke mit Blick nach Osten

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Grenzstein 41/66: Der Stein aus rotem Sandstein steht östlich abseits der Boderline-Strecke (Abschnitt 1) an einem steilen Hangabschnitt. Der Stein ist gegen den Hang nach Norden zur Bergseite geneigt. Die Steinbasis ragt dort nicht aus dem Waldboden jedoch stark an seiner Talseite. Die östliche, Ebneter Steinseiten ist deutlich mit graublauem Pilzüberzug bedeckt.

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Grenzstein Nummer 41, er steht östlich, abseits der Borderline-Strecke.

Freiburg-Seite:Wappen der Stadt Freiburg, Jahreszahl 1790 deutlich zu erkennen; die Kopfkante ist mittig
etwas abgeschlagen, ansonsten ist die Seite vollständig, an zwei Stellen deutliche
Flechtenflecken.
Ebnet-Seite:Das Wappen der von Sickingen – die fünf Kugeln – sowie im Wappen, zwischen den Kugeln,
die Gravierungen „E“ für Ebnet und die Grenzsteinnummer 41 deutlich zu erkennen, ebenso
die Jahreszahl 1790. Die Kopfkante deutlich abgeschlagen. Von der linken Steinkante
in die Ziffern „17“ ist ein keilförmiger Spalt glatt herausgeschnitten. Die Spitze des Keils
endet in der „7“.
Bergseite:eingemeißelte Zahl 66
Talseite:leer
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe gradlinig, östliche Kante abgeschlagen

Lage: 32T E 418051.7 / N 5317814.8
Maße:H x B X T = 51 x 31 x 28 cm; Höhe des Steins über dem Boden (Ebnet-Seite): 78 cm

Grenzsteine
Grenzsteine
Grenzsteine
Grenzsteine
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Fotos oben:
- Freiburger Seite mit dem Stadtwappen
- Ausschnitt der Freiburger Seite
- Ebneter Seite mit dem Wappen der von
Sickingen

Fotos rechts:
- Bergseite mit der eingrafierten 66
- leere Talseite

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Grenzstein 42/67: Der Stein aus rotem Sandstein steht direkt westlich neben der Boderline-Strecke (Abschnitt 1) an einem steilen Hangabschnitt, dort wo der Pfad von der Oberen Roßkopfstufe hinauf zum Roßkopf eine spitze Linkskehre macht. Die Steinbasis ragt aus dem Waldboden heraus. Die Steinseiten sind mit graublauem Pilzüberzug bedeckt.
Die roten Markierungen – auf den Fotos vom 16.02.2024 – an den Bäumen in seiner Nachbarschaft deuten darauf hin, dass dort demnächst Holzfällarbeiten stattfinden, die orangenen Markierungen am Stein sind hoffentlich zur Beachtung des Steins aufgetragen.

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Grenzstein Nummer 42 steht im Bogen einer Linkskurve der Montainbike-Strecke, Blick Richtung Roßkopf

Freiburg-Seite:Wappen der Stadt Freiburg, Jahreszahl 1790 deutlich zu erkennen; Kopfkante stark,
Randkanten etwas weniger abgeschlagen.
Ebnet-Seite:Das Wappen der von Sickingen – die fünf Kugeln – sowie im Wappen, zwischen den
Kugeln, die Gravierungen „E“ für Ebnet und die Grenzsteinnummer 42 deutlich zu
erkennen, ebenso wie die Jahreszahl 1790. Die Steinkante an der rechte Kante sowie am
Steinkopf sind leicht abgeschlagen.
Bergseite:eingemeißelte Zahl 67
Talseite:leer
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe leicht schräg, westlich und östliche Kante abgeschlagen.

Lage: 32T E 418077.8 / N 5317709.9
Maße:H x B X T = 51 x 30 x 29 cm; Höhe des Steins über dem Boden (Ebnet-Seite): 77 cm

Grenzsteine
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Grenzsteine
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- Fotos oben:
- Freiburger Seite mit dem Stadtwappen, im Hintergrund ein
Ausschnitt der Borderline-Strecke
- Ebneter Seite mit dem Wappen der von Sickingen
- Kopfseite

Fotos rechts:
- Bergseite mit der eingrafierten 67
- leere Talseite
Im Hintergrund der Berg- und Talseite ist jeweils ein Ausschnitt
der Borderline-Strecke zu sehen.

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Grenzsteine zwischen Roßkopfsattel und St. Wendelin

Grenzsteine

Kartenausschnitt auf der Website von OpenStreetMap

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Grenzstein 48 (G002): Der Stein aus rotem Sandstein steht direkt östlich neben der Boderline-Strecke (Abschnitt 3) in einer flachen Senke, bevor die Bike-Strecke zum Roßkopfsattel hinunter führt. Die Steinbasis ragt aus dem Waldboden heraus. Die Steinseiten sind mit graublauem Pilzüberzug bedeckt.

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Enges, bewaldetes Stück der Mountain-Bike-Strecke mit dem Grenzstein Nummer 48, Blick Richtung Roßkopfsattel

Freiburg-Seite:Wappen der Stadt Freiburg, Jahreszahl 1790 deutlich zu erkennen, Jahreszahl jedoch
durch starken Moosbewuchs verdeckt. Rechte Steinkante vom Kopf ab bis ins
Wappen hinein abgeschlagen.
Ebnet-Seite:Das Wappen der von Sickingen – die fünf Kugeln – sowie im Wappen, zwischen den
Kugeln, die Gravierungen „E“ für Ebnet und die Grenzsteinnummer 48 deutlich
zu erkennen. Steinabplatzungen an der Kopfkante, links und mittig.
Bergseite:eingemeißelte Zahl 73 (oder 75?)
Talseite:leer bis auf ein ausgemeißeltes Rechteck
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe leicht abknickend, zur Freiburger Seite teilweise abgeschlagen

Lage: 32T E 418303.2 / N 5317327.6
Maße:H x B X T = 51 x 29 x 27 cm; Höhe des Steins über dem Boden (Ebnet-Seite): 80 cm

Grenzsteine
Grenzsteine
Grenzsteine
Grenzsteine
Grenzsteine

Fotos oben:
- Freiburger Seite mit dem Stadtwappen
- Blick auf die Süd- und Ostseite des Grenzsteins
- Ebneter Seite mit dem Wappen der von Sickingen

Fotos rechts:
- Bergseite mit der eingrafierten 73
- Kopfseite

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Grenzstein 51 (G003): Der Stein aus rotem Sandstein steht auf einer Lichtung, bewachsen mit niedrigem Brombeergestrüpp, östlich der Boderline-Strecke (Abschnitt 3). Nach Waldarbeiten 2023 wurde südwestlich neben ihm ein größerer Felsbrocken abgelegt. Der Grenzstein steht leicht geneigt, seine Basis ragt aus dem Waldboden heraus. Basis und Kopf des Stein sind stark bemoost.

Grenzsteine

Lichtung mit dem Grenzstein Nummer 51, Blick bergaufwärts

Freiburg-Seite:Wappen der Stadt Freiburg, Jahreszahl 1790 deutlich zu erkennen; Seite großflächig
bedeckt mit graublauen Pilzüberzug; linke Steinkante vom Kopf ab bis ins Wappen hinein
abgeschlagen.
Ebnet-Seite:Das Wappen der von Sickingen – die fünf Kugeln – sind deutlich zu erkennen;
rechte Steinkante vom Kopf ab bis in den Wappenrand hinein abgeschlagen. Im Wappen,
zwischen den Kugeln, sind die Gravierungen „E“ für Ebnet und die Grenzsteinnummer 51
deutlich zu erkennen.
Bergseite:bemoost, unkenntliche Gravierungen
Talseite:Seite stark vermoost, leer mit rechteckiger Vertiefung
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe abknickend (zum Fotografieren der Kopffläche wurde das Moos entfernt)

Lage: 32T E 418393.3 / N 5317046.7
Maße:H x B x T = 48 x 30 30 cm; Höhe des Steins über dem Boden (Ebnet-Seite): 74 cm

Grenzsteine
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Fotos aus dem Jahr 2021:
- Freiburger Seite mit dem Stadtwappen
- Ebneter Seite mit dem Wappen der
von Sickingen

Grenzsteine
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Grenzsteine
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Fotos aus dem Jahr 2024:
Freiburger Seite / Ebneter Seite / Bergseite mit nicht zu entziffernde Gravierung / Kopfseite

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Grenzstein 59 (G004): Der Stein aus rotem Sandstein befindet sich nördlich der Kapelle St. Wendelin (545m) am westlichen Rand der Borderline-Strecke (Abschnitt 3). Er liegt schräg in Nord-Süd-Richtung und ist über seine Basis hinaus vom Waldboden bedeckt, so dass nur noch ein Teil des Grenzsteinkopfes zu sehen ist. Im April 2023 war er – im Vergleich zum Oktober 2022 – noch stärker durch Reste des Holzeinschlags vom Frühjahr 2023 zugeschüttet.

Grenzsteine

Die Ostseite des Grenzsteins Nummer 59, auf der das Wappen der von Sickingen zu erkennen ist, direkt neben der davor verlaufenden Mountainbike-Strecke.
Auf dem obigen Foto vom Oktober 2022 tragen zwei der dicken Fichtenstämme, die im Hintergrund zu sehen sind, rote Markierungen als Zeichen dafür, dass sie gefällt werden. Im April 2023 standen die Bäume dann schon nicht mehr.

Freiburg-Seite:im Boden, nicht zu sehen
Ebnet-Seite:Reste des Wappens der von Sickingen – die fünf Kugeln – sind deutlich zu sehen,
die Gravierungen des „E's“ und der Grenzsteinnummer zwischen den oberen Kugeln
sind zu erahnen (Grenzsteinnummer wahrscheinlich „59“) ; starke Abplatzungen an den
sichtbaren Steinrändern.
Bergseite:eingraviert die Zahl 77; Seite stark vermoost
Talseite:im Boden, nicht zu sehen
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe abknickend

Lage und Maße: 32T E 418362.7 / N 5316974.2
B = 27 cm; Höhe auf der Nordseite (Länge des Steins über dem Boden): H = 28 cm

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

Foto oben:
- Ebneter Seite des Steins im Oktober 2022
- Ebneter Seite des Steins im April 2023
- Bergseite des Steins im Oktober 2022,
um die Gravierung zu sehen, wurde der
Moosbelag abgekratzt.

Fotos rechts:
- Kopffläche im Oktober 2022 und
im April 2023; die Kopffläche weist nach
Süden, bergabwärts.

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Fünf Grenzsteine zwischen St. Wendelin und Steinhaldenweg

Grenzsteine

Kartenausschnitt auf der Website von OpenStreetMap

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Grenzstein 64 (G005): Der Stein aus rotem Sandstein liegt umgefallen fast vollständig auf dem Waldboden im südwestlichen Winkelfeld zwischen St.-Wendelinweg und der Waldschneise, die hangaufwärts in Richtung kleiner Roßkopf (562m) führt. Entstanden ist die Schneise durch intensive Holz- und Waldarbeit im Jahr 2023. Der Stein liegt in Süd-Nord-Richtung, der Kopf mit den Wappenfeldern zeigt nach Norden.

Grenzsteine

Ebneter Seite des Grenzsteins Nummer 64

Freiburg-Seite:Wappen der Stadt Freiburg, Jahreszahl 1790 deutlich zu sehen; großflächig bedeckt mit
graublauen Pilz- oder Flechtenüberzug; Abschabungen am Kreuz im Wappen
Ebnet-Seite:Wappen der von Sickingen vollständig; Gravierungen „E“ und die Grenzsteinnummer
– vermutlich 64 (oder 54) – gut zu erkennen; großflächig bedeckt mit hellgrünem Pilz-
oder Flechtenüberzug; Abplatzungen am oberen Rand zur Kopffläche hin sowie zwischen
Wappenspitze und Jahreszahl
Bergseite:nicht zu sehen, liegt im bzw. auf dem Waldboden
Talseite:leer, mit ausgemeißelter, rechteckiger Vertiefung
Kopffläche:nichts zu erkennen

Lage und Maße: 32T E 418343.8 / N 5316775.7
H x B x T = 40 x 32 x 29 cm (ohne Basis)

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

Foto links: Der Grenzstein in seiner ganzen Länge mit der grob behauenen Steinbasis – unten auf dem Foto – und den
ausgearbeiteten Steinflächen des Grenzsteinkopfes – oben auf dem Foto. Der Stein liegt fast in Nord-Südrichtung
mit dem Kopf nach Norden. Der rote, "saubere" Teil der Grenzstein-Basis und der Moos-Rand deuten darauf hin,
dass der Stein noch bis vor Kurzem schräg im Boden stand (Fotodatum: 22.4.2023).
Beim aufrecht stehenden Stein zeigte die nun oben liegende Seite nach Süden in Richtung Kleiner Roßkopf.
Foto in der Mitte: Der Fuß der Grenzstein-Basis von rechts, Ebneter Seite, gesehen.
Foto rechts: Die Ansicht des liegenden Steins im Dezember 2023.

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

Die beiden Wappenseiten des Grenzsteins:
- links das Wappen der Stadt
Freiburger
- rechts das Wappen der von
Sickingen

GrenzsteineWest

Das Foto rechts zeigt den noch aufrecht stehenden Grenzstein im März 2014. Auch im Oktober 2022 war der Stein noch aufrecht stehend zu entdecken.
(siehe: Kapelle St. Wendelin)

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Grenzstein 65 (G006): Der Stein aus rotem Sandstein steht am Hang zwischen dem kleinen Roßkopf (562m) und der Kapelle St. Wendelin (545m) in Sichtweite der Kapelle. Beim Fotografieren im Jahr 2023 stand er am östlichen Rand der breiten Schneise, die hinunter zum St.-Wendelinweg vor der Kapelle führte. Entstanden ist die Schneise durch intensive Holz- und Waldarbeit.

Freiburg-Seite:Wappen der Stadt Freiburg; Jahreszahl 1790 deutlich zu sehen; Abplatzungen am
oberen Ende des rechten Steinrands
Ebnet-Seite:Wappen der von Sickingen ist vollständig; Gravierungen „E“ nur zu ahnen;
Grenzsteinnummer – vermutlich 65 (oder 55) – zu erkennen; Abplatzungen oben
am rechten Rand.
Nordseite:eine „0“ am rechten Rand erkennbar, sonst leer; starker Moosbewuchs
Südseite:leer, mit ausgemeißelter, rechteckiger Vertiefung
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe abknickend

Lage und Maße: 32T E 418363.7 / N 5316650.0 // 47° 59‘ 52.5624 / 7° 54‘ 20.34“
H x B x T = 77 x 30 x 28 cm (Höhe 77 cm auf der Ebneter Seite, 72 auf der Freiburger Seite)

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

Die beiden "Wappenseiten" des Grenzsteins:
- links das nach Westen ausgerichtet Wappen der Stadt Freiburg,
- rechts das nach Osten ausgerichtete Wappen der von Sickingen

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

Foto links: Auf der Ebneter
Stein-Seite ist die
Jahreszahl durch Moos-
bewuchs verdeckt.
Fotos in der Mitte: Die
Nord- und die Südseite
des Steins; das rechte
der beiden Fotos zeigt im
Hintergrund die Kapelle
St. Wendelin und Geräte
der Waldarbeiter.
Foto rechts: die Kopffläche

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Grenzstein 1 (G007): Der Stein aus rotem Sandstein steht östlich neben der breiten, hier fast ebenen Borderline-Strecke (Abschnitt 4) südwestlich vom Kleinen Roßkopf (562m). Die grob behauene Basis ragt deutlich aus dem Boden heraus.

Grenzsteine

Freiburger Seite des Grenzsteins Nummer "1"

Freiburg-Seite:Abschürfungen und Abplatzungen auf der Fläche und an den Kanten sowie Moosbewuchs
und Pilzbewuchs lassen dennoch das Kreuz des Freiburger Wappens und
die Jahreszahl 1790 erkennen.
Ebnet-Seite:Durch die starken Abplatzungen an der Kopfkanten und den Seitenkanten besitzt das Feld
des Wappens der von Sickingen keinen linken und oberen Rahmen mehr.
Die ursprünglichen Gravierungen sind wohl erneuert: Statt der mittlere Kugel ist ein „E“
eingraviert, zwischen den beiden oberen Wappen-Kugeln die Ziffer „1“. Gut sichtbar ist
die Jahreszahl 1790.
Bergseite:weitgehend leer; schwach zu erkennen in der Mitte des oberen Drittels eine Ziffer 8,
rechts daneben ein mit Moos ausgefüllte Abplatzung bis hinauf zur Kopffläche.
Talseite:leer, mit ausgemeißelter, rechteckiger Vertiefung
Kopffläche:eingemeißelte, abknickend Kerbe; vom Mittelloch eine Kerbe nach Osten

Lage und Maße: 32T E 418537.6 / N 5316415.9

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

Freiburger Seite / Ebneter Seite / Bergseite / Talseite / Kopffläche

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Grenzstein 85/86 (G008): Der Stein aus rotem Sandstein steht an der Böschung eines ehemaligen Kammwegs, westlich von ihm führt die Borderline-Strecke (Abschnitt 4) in einer Rechtskurve vorbei. Der Stein ist zur Ebneter Seite und talwärts geneigt. Die grob behauene Basis ragt weit aus dem Boden heraus.

Grenzsteine

Grenzsteins 85 östlich in einer Kurve der Borderline-Strecke

Freiburg-Seite:Wappen der Stadt Freiburg, die Jahreszahl 1790 darunter gut zu erkennen; Abplatzungen
am Rand des Steinkopfes, links und rechts, sowie am rechten und linken Steinrand, sie
zerstören teilweise den Wappenrand.
Ebnet-Seite:Rand des Wappens der von Sickingen gut ausgeprägt, übrig sind jedoch nur noch die zwei
unteren Kugeln; die deutlich Gravierungen „E“ ersetzt die mittlere Kugel, die der
Grenzsteinnummer 85 die beiden oberen. Abplatzungen am linken und rechten Rand
sowie am Rand des Steinkopfes.
Bergseite:zu erkennen eine Ziffer 8, rechts daneben die Reste einer Ziffer 6; sonst leer mit
Moosbewuchs
Talseite:leer
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe abknickend

Lage und Maße: 32T E 418510.5 / N 5316331.4

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

Freiburger Seite / Ebneter Seite / Kopffläche / Bergseite

Blick nach Süden, talabwärts, auf die Bergseite; im Hintergrund ein Ausschnitt der Borderline-Strecke – eine Rechtskurve

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Grenzstein 87/88 (G009): Der Stein aus rotem Sandstein, der südlichste der noch vorhandenen drei Grenzsteine zwischen dem Kleinen Roßkopf (562) und dem Steinhaldenweg, steht leicht hangabwärts geneigt östlich der Borderline-Strecke (Abschnitt 4) am westlichen Rand des Kammwegs. Sein grob behauene Basis ragt weit aus dem Waldboden heraus. Es ist ein vor langer Zeit beschädigter Stein, denn die abgeschlagenen Flächen sind durch Witterungseinfluß aufgeraut.

Grenzsteine

Grenzstein 87 (Nummer ist erschlossen) östlich der Borderline-Strecke am westlichen Rand des Kammwegs

Freiburg-Seite:Linker Seitenrand sowie der Rand der Kopffläche stark zerstört, der rechte Seitenrand –
besonders über der Basis – abgeschlagen; vom Wappen der Stadt Freiburg ist das Kreuz
gut zu erkenne; die Wappen-Ränder links und oben sind abgeplatzt; die Jahreszahl 1790
ist deutlich sichtbar.
Ebnet-Seite:Linker Steinrand, von der Kopffläche bis hinunter in die Basis, kräftig abgeplatzt, der linke
Wappenrand fehlt daher; das Wappen der von Sickingen zwar zu erkennen, obere
und untere linke Kugel jedoch nicht mehr vorhanden, deutlich ausgeprägt nur noch die zwei
rechten Kugeln; die Gravierungen „E“ ist zu erahnen, ein Grenzsteinnummer ist nicht zu
sehen. Im Rahmen der benachbarten Grenzsteine und im Zusammenhang mit der
Nummer 88 auf der Bergseite könnte 87 die Grenzsteinnummer gewesen sein.
Bergseite:deutlich zu erkennen die Zahl 88, starke Ausbuchtungen auf der rechten sonst leeren
Steinseite
Talseite:leer mit starken, gerundeten Ausbuchtung
Kopffläche:sehr zerfurcht; eingemeißelte fast geradlinige Kerbe in Nord-Südrichtung, zwei Kerben
verlaufen vom Mittelpunkt zur rechten und linken Steinecke.

Lage und Maße: 32T E 418428.2 / N 5316227.8

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

Freiburger Seite / Ebneter Seite / Kopffläche

Bergseite mit Blick nach Süden, hangwärts;
der Blick geht den Kammweg hinunter über den Steinhaldenweg hinweg

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Die fünf südlichsten, historischen Grenzsteine der Ebneter Westgrenze

Grenzsteine

Obiger Kartenausschnitt auf der Website von OpenStreetMap

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Grenzstein 89/90 (G010): Der Stein aus rotem Sandstein steht am östlichen Rand des breiten Kammwegs, der dort gleichzeitig Teil der Borderline-Strecke (Abschnitt 5) ist. Der Kammweg und die Borderline-Strecke kreuzen etwa 150m weiter aufwärts den Steinhaldenweg. Dort steht eine Bank, um die Aussicht nach Ebnet zu genießen.

GrenzsteineWest

Grenzstein 89: Blick bergwärts mit der Talseite des Grenzsteins

Freiburg-Seite:Vom Wappen der Stadt Freiburg ist nur des Kreuz zu erkennen, die Jahreszahl 1790 ist
deutlich zu sehen. Der Rand der Steinseite ist bis ins Wappen hinein links und recht sowie
zur Kopffläche hin abgeschlagen.
Ebnet-Seite:Das Wappen der von Sickingen ist vollständig; die Gravierungen des „E‘s“ und der
Grenzsteinnummer „89“ sind nur noch schwach zu erkennen. Der linker Rand der Steinseite
ist bis ins Wappen hinein abgeplatzt.
Bergseite:eingraviert die Zahl 77
Talseite:leer, starker Flechtenbewuchs
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe fast gradlinig

Lage und Maße: 32T E 418340.8 / N 5316110.0
H x B x T = 49 x 30 x 25 cm (Höhe gemessen auf der Ebneter Seite des Steins)

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

- Blick talwärts: die Freiburger
Seite des Grenzsteins und
die Bergseite
- Freiburger Seite und Talseite mit
eingravierten Zahl 90
- Freiburger Seite

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

Ebneter Seite des Grenzsteins und Kopffläche des Steins

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Grenzstein ?/?: Der Stein ist im Boden eingesunken oder zugeschüttet worden, so dass nur noch sein oberen Teil knapp herausragt. Der Stein steht westlich, neben dem südlichen Ende einer Sprungschanze der Borderline-Strecke (Abschnitt 5).

Freiburg-Seite:Wappen der Stadt Freiburg, bis zum Querbalken des Wappenfeld vermoost aber gut zu
erkennen. Am oberen Rand des Stein Abriebspuren.
Ebnet-Seite:Der linke obere Teil des Wappens ist sichtbar.
Schmalseiten:verdeckt
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe gradlinig

Lage und Maße: 32T E 418273.3 / N 5316036.7
H x B x T = 29 x 32 x 30 cm (Höhe gemessen auf der Westseite des Steins)

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
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Grenzstein 92/93: Der Stein steht aufrecht östlich der Borderline-Strecke (Abschnitt 5) im Wald und ragt mit seiner stark vermoosten Basis aus dem Boden. Östlich des Steins ist ein sehr niedriger, fußhoher Stein eingesetzt. Gravierungen auf diesem sind nicht zu erkennen.

Freiburg-Seite:Das Wappen der Stadt Freiburg, Jahreszahl 1790 deutlich zu erkennen. Die Gravierung der
Jahreszahl ist schwarz ausgemalt. Die Ränder der Seite sind auf den oberen Zweidrittel
abgeschlagen, daher fehlen Teile der linken und rechten Wappenränder.
Ebnet-Seite:Vom Wappen ist nur noch der untere Umriss zu erkennen. Das „E“ für Ebnet und die
Grenzsteinnummer 92 sind zu erahnen, die Jahreszahl 1790 deutlich zu sehen. Die obere
Seite des Steins bis zur Kante der Kopffläche sowie zum linken und rechten Rand flächig
abgeschlagen.
Bergseite:eingraviert die Zahl 93
Talseite:leer
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe stark abknickend, Oberfläche ausgewaschen, ein Loch nahe des
Stein-Ostrandes

Lage und Maße: 32T E 418079.8 / N 5315885.4
H x B x T = 48 x 29 x 29 cm (Höhe von der Kopffläche bis zum Boden der Freiburger Seite: 85cm)

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

Die drei gravierten Seiten des Grenzsteine:
- die Freiburger Seite,
- die Ebneter Seite,
- die Bergseite.

Rechtes Foto:
- Die Kopfseite des
Grenzsteins

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

Foto links:
- Der kleine "Nebensteins" gegenüber der Ebneter
Seite, zu entdecken nahe am linken Fotorand
Foto rechts:
- Flache Kopffläche des "Nebensteins"

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Grenzstein 93/94 (G013): Der Stein steht im Wald aufrecht, zur Bergseite geneigt oberhalb des Rosskopfhaldenwegs östlich der Borderline-Strecke (Abschnitt 5) und ragt mit seiner Basis aus dem Boden.

Grenzsteine

Grenzstein 93 oberhalb der Borderline-Mountainbike-Strecke

Freiburg-Seite:Perfekte Seite mit Freiburger Wappen und Jahreszahl 1970, die Felder zwischen dem Kreuz,
die Gravierung der Jahreszahl sind schwarz ausgemalt.
Ebnet-Seite:Wappen der von Sickingen, „E“ für Ebnet, Jahreszahl 1790 sowie im Wappen
die Nummer 93 sind dünn grün bemoost und recht deutlich erkennbar; linke obere Seite
des Steins bis in das Wappen hinein abgeschlagen. Es fehlen die linke obere Kugel
des Wappens vollständig und von der rechten oberen Kugel ihre obere Hälfte. Kerben und
Ausbuchtungen an der linken und rechten Steinseite auf Höhe der Wappenmitte.
Bergseite:eingraviert 93, schwarz ausgemalt
Talseite:leer, aber mit ausgeschlagener Stelle im Zentrum
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe geradlinig

Lage und Maße: 32T E 418005.4 / N 5315887.3
H x B x T = 50 x 30 x 29 cm (Höhe von der Kopffläche bis zum Boden: 71 cm)

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

Fotos links:
- Seite mit dem Freiburger Wappen
- Kopffläche des Grenzsteins

Fotos unten:
- Talseite des Grenzsteins, im Vordergrund ein Ausschnitt
der Bike-Strecke
- Talseite und Ebneter Seite
- Ebneter Seite, im Hintergrund, unterhalb des Steins, ein
Ausschnitt der Bike-Strecke

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
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Grenzstein 95: Der Stein ist nicht mehr an seinem ursprünglichen Platz. Aufgestellt ist er in Ebnet auf der Grünfläche vor der Dreisamhalle (Unteres Grün 15).

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Grenzstein 97/98 (G014): Der Stein steht aufrecht am westlichen Rand des Ebneter Wegles, westlich der Boderline-Strecke (Abschnitt 6) oberhalb eines Pfades, der von der Kartäuserstraße hinauf zum Oberen Abfuhrweg führt. Der Stein ist etwas im Boden eingesunken.

Grenzsteine

Grenzstein 97 östlich am Ebneter Wegle, Blick von Süd nach Nord – berwärts

Freiburg-Seite:Reste des Freiburger Wappens – das Kreuz und das untere Wappenfeld – sind deutlich zu
erkenne; die Jahreszahl 1790 ist teilweise von Boden und Pflanzenbewuchs verdeckt.
Der oberer Rand des Steins ist großflächig bis ins Wappen hinein abgeschlagen.
Ebnet-Seite:Wappen der von Sickingen, „E“ für Ebnet, Jahreszahl 1790 recht verwittert aber zu
erkennen. Die Grenzsteinnummer 97 ist deutlich zu sehen; die Wappenränder links und
an der obere, rechte Ecke abgeschlagen. Die Ränder der Steinseite sind abgeschlagen,
besonders stark rechts neben der Jahreszahl.
Bergseite:Eingraviert 98, Seite bis kurz vor der Gravierung vom Boden bedeckt.
Talseite:leer
Kopffläche:eingemeißelte Kerbe, abknickend

Lage und Maße: 32T E 417728.3 / N 5315829.8
H x B x T = 49 x 30 x 29 cm

GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest
GrenzsteineWest

Freiburger Seite / Ebneter Seite / Bergseite / Kopffläche

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Links und Literatur

November 2024

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