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Graureiher - Ardea cinerea
Der Graureiher - volkstümlich eher als Fischreiher bekannt - ist fast strorchengroß; grau mit langem Hals;
kräftigem, spitzem Schnabel. Dieser ist im Frühjahr orangerot, sonst gelblich, etwa 15 cm lang.
Flügel innen grau, Außenrand schwarz.
Hals im Flug s-förmig gebogen; Flügelspannweite etwa 1,60 m.
Männchen und Weibchen haben gleiches Aussehen.
Vorkommen: Uferzone von Gewässern; Teilzieher.
Brutzeit: März bis August; geselliger Kolonienbrüter, Nester auf hohen Bäumen.
Die zwei Fotos links: Graureiher im engen Bachbett, Freiburg-Ebnet, auf Höhe des Golfplatzes / Foto rechts: Graureiher im offenen Bachbett, Freiburg-Waldsee, auf Höhe der Kartaus-Wiesen
Graureiher in der Morgensonne beim trocknen des Gefieders im flachen Nebenarm der Dreisam bei den Kartaus-Wiesen, Freiburg-Waldsee
Der Dohlenkrebs (Austropotamobius pallipes) ist eine in Süd-, West- und Mitteleuropa heimische Art der Flusskrebse. In Deutschland ist er der seltenste einheimische Flusskrebs, da er lediglich im Südwesten von Baden-Württemberg vorkommt und dort seine nordöstliche Verbreitungsgrenze erreicht. [Wikipedia]
Nach mehrtägigem starken Nachtfrösten – bis zu -15°C – war die Dreisam deswegen an vielen Stellen mit einer dicker Eisschicht bedeckt. Die Aufnahmen entstand am Morgen gegen 10 Uhr bei immer noch -6°. Bei allen Fotos stand immer der selbe Graureiher "Modell".
Graureiher der Kälte trotzend mit eingezogenem Hals und Eiskristallen am Gefieder
Für wenige Minuten setzt sich der Graureiher sogar mit langem Hals der Kälte aus.
Oktober 2023