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Rotfuchs - Vulpus vulpes
Ein Rotfuchs auf nächtlichem Streifzug – spätabends gegen 22 Uhr – in einem Garten in Littenweiler.
Dieser "Stadt-Fuchs" hat seit längerem seinen Bau unter einer Garage. Im Video-Clip kommt er aus diesem Bau und steigt auf den Erdhaufen, den er vor seinem Bau aufgehäufelt hat.
Der Rotfuchs (Vulpus vulpes), meist einfach Fuchs genannt, ist größer als eine Katze. Sein Fell ist rotbraun; Kehle, Bauch und Beininnenseite sind weiß. Der Farbton variiert sehr stark. Seine Ohren sind lang und spitz. Der Schwanz ist lang und buschig mit weißer Spitze.
Verbreitung und Lebensraum: Wälder, Felder, Parks, häufig auch in oder bei Siedlungen.
Fuchsbau im lichten Wald
Lebensweise: Der Fuchs ist vorwiegend bei Däm-merung oder Nachts aktiv, er ist meist Einzelgänger, lebt von Mäusen, Geflügel, Junghasen, Aas, Insekten, Beeren, Obst.
Der Fuchs gräbt sich unter Bäumen Erdbauten mit verzweigten Röhren mit Vorrats- und Wohnhöhle. Er nutzt gerne verlassene Dachsbauten.
Lebensdauer: 10-12 Jahre.
Der Rotfuchs ist Hauptüberträger der Tollwut.
Rotfuchs - Lepus europaeus -
morgens auf dem Eis am Ufer des Bodensees
Überraschung beim morgendlichen Frühstück: auf der Trittstufe zur Gartenterrasse direkt vor der Glastür liegt ein Fuchs in der Sonne und schläft mit der Schnauze unter dem Schwanz. Durch das Hin und Her im Raum, das Reden und Fotografieren lässt er sich nicht stören.
Es wird ein Versuch gemacht den „Gast“ von außen zu fotografieren.
Der Fotograf verlässt das Haus auf der der Terrasse gegenüberliegenden Seite und schleicht sich ums Haus, lugt nur mit der Kamera um die Ecke. Das stört den Schläfer nicht.
Ein nächster Schritt, heraus aus der Deckung: der Fuchs hebt den Kopf. Er hat wohl etwas gehört, richtet sich auf und trabt davon, über die Terrasse in den Garten und verschwindet.
November 2020