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Hundsrose - Rosa canina
Familie: Rosengewächse
Die Hundsrose (Rosa canina) oder Gemeine Heckenrose ist ein 1 bis 3 m hoher Strauch mit meist hellrosa Blüten. Die Hundsrose wächst an Waldrändern, zwischen Gebüschen, liebt lockeren Boden, bis 1.400 m.
Hinweis: Die Gattung ist formenreich und ihre Arten schwer zu unterscheiden, daher mag die Bestimmung der aufgenommenen Rosen nicht immer zutreffen.
Infografik zur Hundsrose:
Thomé, Otto Wilhelm: Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz, Gera 1885 (gesehen in Wikipedia, die freie Enzyclopädie im August 2019)
Gattungsname Rosa, lateinischer Name der Pflanze.
Artname canina vom Lateinischen caninus = hündisch im Sinne von hundsgemeine.
Der Name der Rosenfrucht „Hagebutte“ setzt sich zusammen aus dem Altdeutschen Butte = Fass (noch enthalten in Büttenredner) und hag = Hecke, damit wird die Fruchtform sowie der Standort des Strauchs aufgegriffen.
Hellrosa, selten weiß oder rosafarbene Blüten mit 5 Kronblättern, Blütenblätter 2 bis 2,5 cm lang; Blütenstiel bis 2 cm lang. Griffel und Narben ragen im Blütenzentrum etwas hervor.
Blütezeit: Mai bis Juni
Fotos links:
Verblühende
Blüten
Foto rechts:
Hagebutten
Hagebutten, Sammelnüsse, scharlachrot, ei- bis flaschenförmig 2 bis 2,5 cm lang und 12 bis 14 mm breit. Bleiben im Winter am Strauch.
Fruchtreife: Oktober bis November
Hundsrose (Rosa canina) oder Gemeine Heckenrose: Früchte (Hagebutten) mit Resten von Kelchblätter
Junge Zweige mit olivgrüner bis rötlicher Rinde, später grau. Stacheln hakig gebogen, unterhalb der Knospen zahlreich.
Blätter wechselständig. Blätter unpaarig gefiedert mit 5 bis 7 Fiederblättchen. Diese eiförmig bis elliptisch zugespitzt, scharf gesägt, kahl, 2 bis 5 cm lang. Nebenblätter am Blattstiel kahl, Rand häufig drüsig be-wimpert.
Hecke an der ehemaligen B31, gesehen vom Gewann Lohmatten aus, in der Sträucher der Hundsrose wachsen
August 2019