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Wegkreuz am Guckenbühl – Stegen-Wittental
Auf der Südseite, am Fuße des Guckenbühls steht am Waldrand neben dem Feld- und Fahrradweg zwischen Ebnet (Wildbachweg) und dem Attental (Attentalstraße) das fotografierte Feldkreuz. Der Standort des Kreuzes gehört zur Gemarkung Stegen-Wittental.
Das aus Eichenholz bestehende, braun gestrichene Kreuz ist über einem in die Erde eingelassenen Betonsockel errichtet und darauf mit Bandeisen fest fixiert. Sein Korpus Christi hängt geschützt unter einem großen Wetterschutzdach vor einer hölzernen Rückwand.
Im Inschriftenfeld auf mittleren Teil des Längsbalkens steht:
„HERR / GOTT / HILF / UNS / WEITER“,
oberhalb der Christusfigur befindet sich die Inschrift „INRI“.
Eine schriftliche Aufzeichnung des Stifters und das Baujahr des Kreuzes sind nicht bekannt.“ [zitiert nach: Herrgesell, Gundula und Steinhart, Oskar, 2013]
Standort des Kreuzes, Ausschnitt einer OpenStreetMap-Karte (© OpenStreetMap-Mitwirkende)
Das Wegkreuz in seiner jetzigen Form ließen in den fünfziger Jahren der Breitehofbauer Gustav Steinhart und seiner Ehefrau Stefanie aufstellen. Sie ersetzten ein Kreuz, von dem nur noch verfaulte Holzreste vorhanden waren. Der Korpus Christi wurde von Franz Spiegelhalter, Holzbildhauer aus Freiburg-Herdern, geschnitzt. Aufgestellt wurde das Kreuz vom Wagner Alfons Schwer in Zarten. Das Kupferdach hat Blechnermeister Theodor Rombach von Kirchzarten gefertigt. [Herrgesell, Gundula und Steinhart, Oskar, 2013]
Das Baujahr des Vorgängerkreuzes und die Gründe zum Aufstellen des Kreuzes sind unbekannt.
November 2022