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Gedenkstätte: Weltkriegsgefallene – FR-Ebnet
Ebnet gedenkt seiner gefallenen „Söhne und Brüder“ der beiden Weltkriege durch eine Gedenkstätte, die 1953 auf Vorschlag des Erzbischöflichen Oberbaurats Künkel an der südlichen Außenwand der Hauptsakristei der Pfarrkirche St. Hilarius erstellt wurde.
Durch diese Lage kommen alle Besucher der Pfarrkirche oder des Ebneter Friedhofs an der Gedenkstätte vorbei, die den Hauptzugang zu Kirche und Friedhof an der Südost-Ecke des Ebneter Friedhofsgeländes benutzen: die steinerne Treppe vom Scheibenbergweg aus.
Die Gedenkstätte nimmt wie eine Wegkapelle im nischenartigen Sakristei-Anbau „einen überlebensgroße geschnitzten Crucifixus und vier Ehrentafeln mit den Namen der Kriegstoten auf.“
[Hermann Brommer, 1981]
Crucifixus und Holztafeln wurden von
Joseph Konrad Dettlinger (1930-2008) dem Enkel des Holzschnitzers Joseph Dettlinger (1865-1937) gestaltet.
August 2023