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Hirschdenkmal, Hirschsprung im Höllental
Das Hirschdenkmal – Skulptur eines Hirschs – im Höllental erinnert an eine mittelalterliche Sage
(12. bis 14. Jahrhundert): Ein Hirsch – gejagt von einem Ritter der Burg Falkensteig – setzte in höchster Not über die Schlucht des Höllenbachs und entkam so seinem Verfolger.
Gegossen wurde die naturgetreue, 350 kg schwere und bis über das Geweih 2,5 m hohe, kupferne Hirschnachbildung in der Heidelberger Zinkornamenten-Fabrik nach dem Entwurf eines Bildhauers namens Günther [Erik Kuns, BZ 07.03.2022]. Sie ersetzte, den schon 1856 von der Gemeinde Falkensteig aufgestellte hölzernen Hirsch [Postkarte auf der Internetseite „Alt-Freiburg in Bildern“].
2010 wurde die bronzene Hirschfigur restauriert und erhielt eine Zeitkapsel.
Lage des Denkmals – Kartenausschnitt von OpenTopoMap
Herbststimmung am Hirschsprung, Blick talabwärts – von Hinterzarten kommend – auf das Hirschsprung-Denkmal.
Fotos aufgenommen von Claudia Kutscheidt.
Hirschsprung gesehen talaufwärts – von Falkenstein kommend. Die Postkarte wurde am 22.02.1956 verschickt.
Dezember 2024