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Forstzoologisches Institut - Fohrenbühl 25
Im Stegen Ortsteil Wittental auf der Hangseite der Straße Fohren-bühl befindet sich die experimentelle Außenstelle (Fohrenbühl 25) des Forstzoologischen Instituts der Universität Freiburg.
Im Zentrum des Anwesens fällt die Jugendstil Villa, das ehemalige Herrenhaus des Baldenweger Hofs, auf: „...Terrassenförmig erhebt sich der parkähnliche Garten, der das Haus umschließt. Das Gebäude erinnert in seiner Stilart an eines der französischen Schlösschen, wie man sie so oft in kleineren Ortschaften sieht. Mit der Rückwand lehnt es sich an den Wald an, der es unter seinen Schutz gegen den Wind und Wetter nimmt. ...“ [Freiburger Zeitung 6.10.1926].
Auf dem Anwesen stehen neben der Villa Gewächshäuser und Zuchträume sowie ein Laborgebäude.
1911Fritz Schueler van Krieken kauft das Anwesen des Baldenweger Hofs und lässt 1911
die Villa vom Freiburger Architekten Rudolf Schmid planen und bauen.
1926Die Heiliggeiststiftung, Freiburg, wird Besitzer der Villa.
1927 bis 1933Nutzung als Tuberkulosenheim, verpachtet von der Heiliggeistspitalstiftung in Freiburg im
Breisgau an das Fürsorgeamt der Stadt Freiburg.
1934Einrichtung eines Müttererholungsheims von der Nationalsozialistischen
Volkswohlfahrt (NSV)
1943/44Kinderheim der NSV und Sitz der NSDAP-Kreisleitung
ab 1987Villa geht an die Universität Freiburg über: Forstzoologischen Instituts der Universität
Freiburg (zuvor FVA, Abt. Waldschutz), bis 1992 gemeinsam mit Institut für Bodenkunde.
1999Einweihung eines neu errichteten Laborgebäudes
April 2021