Große Sterndolde - Astrantia major

Große Sterndolde

Doldige Blüte (Blütenkörbchen) einer Großen Sterndolde - Astrantia major, unter einigen Einzelblüten sind die schon entwickelten Früchte zu erkennen.

Große Sterndolde

Familie: Doldenblütler
Die Großen Sterndolde (Astrantia major) ist eine 30 – 90 cm hohe, weiß blühende, mehrjährige, krautige Pflanze, wächst auf Wiesen, in Gebüschen, Wäldern, meist auf Kalk bis 2300 m.

Infografik zur Großen Sterndolde:
Sturm, Johann Georg (Maler: Jacob Sturm): Deutschlands Flora in Abbildungen; Stuttgart 1796;
Zugriff über „Wikipedia – Die freie Enzyklopädie“ im Februar 2024

Name

Gattungsname astrantia ist eigentlich der lateinische
Name für die Pflanze „Meisterwurz“. Er wurde wohl
auf die Sterndolde übertragen, weil man meinte in dem Namen steckt das
griechische aster = Stern und anthos = Blüte.
Artname major aus dem Lateinischen: magnus = stattlich.

Sterndolde wegen der sternförmigen Hülle des Blütenkörbchens.

Blüten

Doldiges Blütenkörbchen, 10 – 20 mm im Durchmesser mit kleinen, weißen Blüten; Kelchblätter mit spitzen Zähnen, kaum länger als die Kronblätter; Hochblätter weißlich oder rötlich, am Grunde verwachsen, bis 2 cm lang, zugespitz. Das zentrale Blütenkörbchen überragt die seitlichen meist deutlich. Die Staubblätter überragen die kleine Blütenkrone deutlich.
Blütezeit: Juni bis August

Foto links:
Blütenstand
Foto in der Mitte:
Blütenkörbchen, unter
einigen verblüten Blüt-
chen sind Fruchtansätze
zu erkennen
Foto rechts:
Hüllblätter des Blüten-
körbchen
 

Große Sterndolde
Große Sterndolde
Große Sterndolde

Frucht

Länglich, schuppig bis 7 mm (in der Infografik die Teilabbildung f)

Große Sterndolde
Große Sterndolde

Stängel und Blätter

Stängel aufrecht, wenig verzweigt, in drei bis fünfstrahliger Trugdolde endend.

Grundblätter drei bis fünfflappig bis 20 cm im Durchmesser, Blattrand unregelmäßig gezähnt. Hochblätter des ganzen Blütenstandes meist drei bis fünfteilig.

Fundstellen

Links und Literatur

Februar 2024